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Die Vorlesungen von Nikša Eterović beschäftigen sich mit den Themen der Pflegung und Bildung der Neugier, sowohl der Befreiung und der Forderung der Kreativität. Alle Vorlesungen sind als eine Kombination der Theorie und der Praxis geplant.

Die Erfahrungen und Methoden, die er bei seiner Arbeit verwendet, dienen der Entwicklung und der Kultivierung der Verhältnisse in der Familie und in der Gesellschaft, sowohl der Persönlichkeitsentwicklung und inspirieren zu einem kreativen Zugang zur Erziehung , Ausbildung, Prävention und Therapie.

Neugier

KANN NEUGIER AUSGEBILDET WERDEN?

Die Vorlesungen für die Erzieher, Lehrer und andere Interessenten, die im Bereich der Erziehung und des Unterrichtes wirken.

Die Dauer der Vorlesung mit der Diskussion beträgt 135 Minuten.

Termine nach Vereinbarung.

Die Neugier zu definieren ist sicherlich viel anspruchsvoller als sie zu erkennen.

Die Vorlesungen werden sich mit Fragen beschäftigen und einen Dialog zum Thema Neugier, als Glücksquelle ,als Wissensbegierde und als dem Wunsch nach Erlebnissen und Aufregungen, anbieten. In den neuen Situationen in die uns die Neugier gebracht hat, sich zu orientieren und zurechtzukommen –  wird die Entschlossenheit gefordert und die Persönlichkeit entwickelt. Es wird auch über die Beziehung zwischen Angst und Neugier, Kreativität und Neugier gesprochen. Wie fordert man, pflegt und bildet die Neugier aus? Die Vorlesung ist als eine Kombinationa aus Theorie und Praxis geplant, wobei Beispiele aus Theorie und Praxis verwendet werden.

Lectures 02

ELTERNBESPRECHUNG DER FAMILIE

Praktische Arbeit und Gespräch für die Familie, Erzieher, Lehrer und andere Interessenten, die im  Bereich der Erziehung und des Unterrichtes wirken.

Die Dauer der Vorlesung mit der Diskussion beträgt 135 Minuten.

Termine nach Vereinbarung.

Wie erzieht das Kind die Eltern? Was sind die Bedürfnisse der Eltern und was sind die Bedürfnisse des Kindes in jedem von uns? Wie sammelt man die Familie um einen gemeinsamen Inhalt ? Die Möglichkeiten einer gleichberechtigten Beziehung des Kindes zu den Eltern? Dies sind nur einigie von den Themen, mit denen wir uns bei unserer praktischen Arbeit bei der Elternbesprechung beschäftigen werden, bei der die ganze Familie anwesend ist.

Wenn der Elternteil das Kind in sich wachrüttelt, und das Kind den Eltern in sich, ist es möglich den gegenseitigen Kontakt auf der gleichen Ebene aufzustellen. Solcher Kontakt ermöglicht die Auswechslung der Bedürfnisse und der Erlebnisse jedes für sich, eröffnet die Möglichkeiten des gemeinsamen Wirkens, macht das Verhältnis inhaltsreicher, interessanter und bereichert die Persönlichkeit. Manche von den Möglichkeiten für die Forderung und Pflegung eines solchen Verhältnisses sind der Inhalt der Elternbesprechung der Familie.

Lectures 03

DIE KOMMUNIKATION AUS /HINTER DEN SÄTZEN, DEM TON, DER GESTE UND DER WIRKUNG

Wie errät man das was der nichtausgesprochene Satz sagt und oft wichtiger ist als der Satz selbst?

Wie kann man aus der Art wie der Satz ausgesprochen wird die Nachricht verstehen? Wieviel Lüge steckt in jeder Wahrheit? Wie wahr ist jede Lüge? Wie trägt man sich mit den gesellschaftlich anerkannten Lügen? Über den Text und Subtext, über die Nachricht und ihre Bedeutung, über die Mehrschichtigkeit jeder Nachricht, wie man etwas beim Sehen hören kann, wie man etwas sehen bei der Betrachtung kann und fühlen beim Berühren, dies sind nur manche von den Themen die wir bei unserer theoretischen und praktischen Arbeit bearbeiten werden.

Lectures 04

ÜBER DEN LEEREN RAUM DER SZENE UND DAS GEFÜHL DER LEERE ALS ANREIZ FÜR DIE KREATION

– TherapieTheaterTherapie, die Berührungspunkte und Unterschiede

In den Terminologien und den Techniken beinahe aller neuen Kreativtherapien ist es möglich eine grosse Ähnlichkeit oder Identität mit den Techniken, die im Theater bei der Entstehung einer Vorstellung sich ergeben, zu erkennen.

Im postdramatischen Theater, in einer ganzen Reihe der Richtungen des zeitgenössischen Theaters, vom Performance selbst bis zum zBsp. biografischen Theater, die Hersteller der Theatervorstellungen und die Protagonisten verwenden Techniken die stark an Therapietechniken erinnern oder ihnen sogar identisch sind.

Da man das Theater als eine Art Schnitt- und Zusammenlaufpunkt auch aller anderen Artsorten erlebt – Literatur, Musik, Kunst, Bewegung – so spiegelt sich die Möglichkeit der Synthesis aus Theater auch in den Theatergegebenheiten wieder.

Die leere Szene bestimmt der Raum wo die Theatervorstellung entsteht; wir bauen in diesem Raum die Szene auf, machen Ideen gegenständig, womit wir diesen Raum verändern und formen.

Das Gefühl der Leere leitet den Menschen in die Lustlosigkeit, Willenlosigkeit, oft auch in die Krankheit; gleichzeitig ist  diese Leere die Möglichkeit  für persönliche Aktivitäten um diesen Zustand zu überwältigen, Übefragung der eigenen Überzeugungen und Lebensweisen, Erkennung des Potentials in den Räumen mit Rissen, Bewegung des eigenen Ichs aus der “Lähmung ” in die der Mensch gerutscht ist.

Die Vorlesung wird die Erfahrungen und Wirkungsweisen  aus der Regiepraxis und Therapiepraxis thematisieren.

Dauer des Vortrags mit Gespräch: 90 Minuten

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